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1. QUARTAL²⁰.
Was für ein Jahresbeginn! Vieles scheint nicht mehr wie es war. Ganz besonders die Tourismusbranche wurde innerhalb kürzester Zeit durchgerüttelt, verändert oder sogar existenziell bedroht. Aber seit gestern geht ein erstes Aufatmen durch die Reihen.
Die Unternehmensberatung Roland Berger hatte bereits Ende März eine erste mutige Prognose hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen des Virus gewagt. Daraus geht neben dem Einzelhandel (ausgenommen Lebensmittel) und der Luftverkehrsbranche insbesondere die Tourismusindustrie als einer der am meisten betroffenen Wirtschaftszweige hervor – eine Tatsache, die viele von uns sicherlich bereits persönlich zu spüren bekommen haben. Umso wichtiger ist es daher gerade jetzt, nach vorne zu schauen und gemeinsam die touristische Zukunft zu gestalten. Denn es wird auch eine Zeit "nach der Krise" geben. Daher haben wir uns ganz bewusst dafür entschieden, das diesjährige DestinationCamp im Herbst stattfinden zu lassen. _Vom 29. September bis 01. Oktober 2020_ wollen wir gemeinsam die Ärmel hochkrempeln, Ideen ausarbeiten und Lösungen erarbeiten. Unter dem diesjährigen Motto "Challenge accepted" nehmen wir die Herausforderungen dieser Tage an. Wir freuen uns auf euch alle, die mit uns im Herbst in Hamburg den Blick nach vorn richten! Seid dabei:
ZAHLEN, DATEN, FAKTEN
Die Pandemie zwingt uns nun schon seit über einem Jahr, neue Wege zu gehen, alte neue Hobbys auszuprobieren und auch unsere Reisegewohnheiten wurden ordentlich auf den Kopf gestellt. Für viele bedeutete das in den vergangenen Monaten sogar, ganz neue Arten der Reise für sich zu entdecken, denn vor allem Fern- und Flugreisen waren teilweise begrenzt oder gar nicht möglich.
1,8 Millionen Bundesbürger:innen haben 2020 erstmals eine Radreise unternommen. Generell hat sich in 2020 der Anteil der Radreisen die ihre Reise innerhalb Deutschlands unternehmen auf 88 % erhöht – 2019 waren es 81 %. 48 % der Deutschlandreisenden gaben an, dass die Reisebeschränkungen und die Corona-Situation der Hauptgrund für eine Radreise im Heimatland waren. Nur 21 % der Radreisen fanden demnach im Ausland statt.
Die ADFC-Radreiseanalyse zeigt in diesem Zusammenhang, dass die Zahl der Radreisen 2020 zwar um 35 % gesunken, die Anzahl der Tagesausflüge per Rad aber um 40 % gestiegen ist. Hierbei ist die Reisedauer stets großzügig bemessen: 76 % der Radreisen wurden mit bis zu 7 Übernachtungen geplant. Die Reiseentscheidungen wurden in diesem Zusammenhang tendenziell eher spontan getroffen:
- ca. 50 % trafen ihre Reiseentscheidung frühestens 2 Monate vor Abreise
- ca. 20 % sogar erst 1 Woche vor Abreise
DIGITALE TRANSFORMATION
Vielen war es schon bewusst – die aktuelle Benchmark-Studie Digitalisierungsindex Mittelstand 2020/ 2021 der Telekom belegt es schwarz-auf-weiß:
Brancheninterne Vorreiter sind vor allem die Beherbungsbetriebe, die nicht erst seit Pandemie-Beginn auf digitale Lösungen & branchentypische Anwendungen setzen. Unter dem immensen Druck der vergangenen Monate zieht nun auch die Gastronomie nach: Insgesamt 74 % der Befragten gaben an, der Einsatz digitaler Maßnahmen wirkte sich positiv auf interne Geschäftsprozesse aus, 72 % stärkten somit ihre Wettbewerbsfähigkeit und 68 % der Betriebe realisierten eine höhere Kundenzufriedenheit.
Auf der Kehrseite ist die extrem angespannte finanzielle Lage vieler Betriebe und die Kosten für Digitalisierungsmaßnahmen ein limitierender Faktor. Hier lohnt der Blick auf die Fördermittel von Bund und Ländern.
Homeoffice als Wegbereiter des individuellen Wohntraums? Seit Corona ist Homeoffice nicht mehr aus unserer Arbeitswelt wegzudenken und wird diese dauerhaft prägen. Für viele Arbeitnehmer könnte dies bedeuten, dass der Wohnort in Arbeitsnähe zukünftig kein Muss mehr ist. Laut einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom würden 21 % der Erwerbstätigen die Chance nutzen und in Folge dessen umziehen, z.B. in ländlichere Regionen mit günstigeren Wohnkosten. Durch die tatsächliche Abwanderung aus dem urbanen Raum wären folgende Ausgleichstendenzen zu erwarten: Stark verdichtete Ballungszentren würden entlastet und strukturschwächere, ländlichere Regionen gestärkt.
Mitarbeiter:innen gesucht? Unter Pandemiebedingungen nicht so einfach. Was tun und vor allem wie? Das neue Buzz-Word hier: Remote-Recruiting. In den letzten Monaten hat die Zahl der digitalen Bewerbungsgespräche deutlich zugenommen. Laut einer Erhebung des Digitalverbands Bitkom ermöglichen rund 98 % aller Unternehmen inzwischen die digitale Bewerbung, knapp 3/4 führen Online-Bewerbungsgespräche und 16 % bieten digitales Probearbeiten an.
Und was kommt noch? Die digitale Transformation hat erst so richtig an Fahrt aufgenommen: Ob Digital Money, der Einsatz von KI oder Kundenservice per Messenger – diese und weitere sind wohl die digitalen Trends für 2021.
SOCIAL WEB
Schon seit Jahren beobachten wir, dass sich ein Großteil unseres Lebens in, auf und über digitale Kanäle abspielt. Neu ist die Hyperbeschleunigung, die diese Entwicklung durch die Pandemie in den vergangenen Monaten erfahren hat. Das zeigt auch der Jahresbericht von Hootsuite und We Are Social.
Mittlerweile sind 53 % der Weltbevölkerung in den Social Media aktiv und verbringen darin durchschnittlich 2 Stunden und 25 Minuten täglich. Über unsere verschiedenen Geräte sind wir in Summe sogar 2 volle Tage pro Woche online. Spannend dabei ist die Entwicklung im Bereich der digitalen Interaktion mit Marken. Diese gewinnt weiter zunehmend an Bedeutung – mittlerweile suchen sogar 45 % der User im Alter von 16 bis 64 Jahren in sozialen Netzwerken nach Markeninformationen.
Einen einfachen Zugang zur Online-Interaktion mit Kunden könnte Instagram bieten. Mit der neuen Funktion Instagram Live Rooms kann nun mit bis zu 4 Personen in Instagram ein Videochat übertragen werden. Prädestiniert für Unternehmen, die auf Instagram mit ihren Kunden in den direkten Austausch gehen möchten.
Podcasts sind der Audio-Trend. Sie sind oft erste Anlaufstellen für Fachwissen, um sich fortzubilden und sich unterhalten zu lassen.
Mit dem Wachstum der Podcast-Nutzung verändert sich auch zunehmend das Angebot und neue Formate kommen empor. Die App Clubhouse ist hier einzuordnen. Nutzer können Gesprächen wie bei einem Live-Podcast verfolgen, sich verbal an Diskussionen beteiligen aber weder Kommentare oder Likes vergeben noch mit Videoübertragung teilnehmen. Sie stellt als eine Art "interaktiver Podcast 2.0” die modernen Formen des Networkings dar.
Diese Entwicklung hat auch Facebook nicht übersehen und plant aktuell eine eigene Drop-in Audio App nach dem Vorbild von Clubhouse. Auch Twitter arbeitet mit Spaces an einem “Audio only”-Feature.
REISEMARKT
Die Corona-Pandemie bewirkt bei vielen vor allem eines: Unsicherheit und Unentschlossenheit. Nie konnten wir so schlecht vorausplanen wie in diesen turbulenten Zeiten. Das trifft natürlich auch den Reisemarkt, denn für viele Menschen ist noch absolut unklar, wie und ob überhaupt der Jahresurlaub stattfinden wird. Statista hat dazu gemeinsam mit der ITB Berlin eine Studie aufgesetzt, deren Ergebnis eine klare und sehr aufbauende Aussage trifft:
Befragt wurde in Deutschland, den USA und China, es wurde das Reiseverhalten der vergangenen 12 Monate sowie die Reiseplanung für 2021 analysiert: 70 % der Befragten beschäftigen sich bereits mit der Planung einer privaten Reise in 2021. Das Credo hierbei ist ebenfalls erfreulich, denn circa 30 % aller Befragten gaben an, dass sie in diesem Jahr mehr Geld für Reisen ausgeben werden, als noch in den vergangenen 12 Monaten.
Betrachtet man die angegebenen Reisepläne konkret, zeigt sich:
- Besuche bei Familie & Freunden werden in Deutschland und den USA am häufigsten geplant
- Bade- und Strandurlaub erweisen sich danach am beliebtesten
- Städtetrips liegen auf Platz 3
76 % der deutschen Befragten gaben zudem an, dass sie Urlaub im eigenen Land machen werden, hierbei sind bei 61 % der Befragten vor allem Natur- und Outdoor-Reisen beliebt.
TECH TRENDS
Die künstliche Intelligenz nimmt nach einer Studie der IUBH Internationale Hochschule immer mehr Einzug in unseren beruflichen Alltag:
Im Gegenteil: die Mitarbeiter erhoffen sich mehr Schnelligkeit und Effizienz. Über 70 % der Personen in Führungsriegen sagten, dass sich ihre Unternehmen mit KI auseinandersetzen.
Eine weitere Studie von avanade zeigt hingegen, dass lediglich 2 % der deutschen Unternehmen vollumfassend bereit sind, KI in ihren Abläufen zu implementieren – hier herrscht in Deutschland noch Nachholbedarf.
Künstliche Intelligenz wird auch beim autonomem Fahren benötigt. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff? Grundsätzlich kann autonomes Fahren in den Leveln von 0 bis 5 genauer definiert werden – Technologien bis zu Level 3 sind bereits heute in Automobilen verbaut und teils im erfolgreichen Praxiseinsatz.
© EDEKA Karow & Sommer 24/7 Markt am Renninger Bahnhof. Foto: Sascha Baumann
Neben dem Autofahren wird auch das Einkaufserlebnis immer mehr digitalisiert. In Deutschland gibt es bereits an 16 Bahnhöfen der Deutschen Bahn digitale Supermärkte. Die Einkaufsläden haben 24 Stunden geöffnet und es gibt kein Verkaufspersonal. Der Kunde kann die gewünschten Produkte entweder vorab via Smartphone vorbestellen oder direkt am Laden über einen Touchscreen auswählen – es gibt eine Auswahl von bis zu 800 Produkten. Roboter stellen die gewählten Artikel zusammen und geben diese automatisiert an den Kunden aus.
NACHHALTIGKEIT
Wie selbstverständlich spontane Kurztrips und ausgiebige Sommerurlaube für uns in den vergangenen Jahren geworden sind, hat uns erst die Pandemie so richtig vor Augen geführt. Es wächst das Bewusstsein darüber, welches Privileg eine Reise darstellt. Genau hier möchte der Deutsche Reiseverband (DRV) mit seiner Kampagne #reisebewusst anknüpfen. Mit verschiedenen Tricks und Tipps wird hier für mehr Umsicht und Achtsamkeit in Bezug auf das Reisen geworben. #reisebewusst setzt den Fokus auf die ökologischen und sozialen Aspekte des Reisens und sensibilisiert für die Auswirkungen, die unsere Urlaube auf unseren Planeten, aber auch auf die sozialen und wirtschaftlichen Gefüge in der Zieldestination haben.
Die Unternehmensberatung Roland Berger hat in ihrer Studie Sustainarama – "Wie Nachhaltigkeit die Welt im Jahr 2050 verändert haben wird" 4 Zukunftsszenarien für das Jahr 2050 skizziert. Der Studie liegt die Annahme zugrunde, dass Nachhaltigkeit den Wandel der Welt in den kommenden Jahren prägen wird – sowohl im Hinblick auf gesteigertes Umweltbewusstsein als auch hinsichtlich sozialer Maßstäbe und einer guten Unternehmensführung. Roland Berger hat hierfür bewusst sehr provokante und aufrüttelnde Szenarien entwickelt:
- Geplante neue Welt: Nachhaltiges Handeln ist gesetzlich strikt vorgeschrieben. Zwar werden so die hoch gesteckten Ziele erreicht, jedoch bestimmen die strengen Regeln das Leben jedes Einzelnen und Unternehmen sind praktisch gleichgeschaltet.
- Wettrennen um Nachhaltigkeit: Unternehmen werden von verantwortungsvollen Konsumenten zu immer mehr Innovation und nachhaltigen Lösungen getrieben. Dieses stellt das positivste Szenario dar, wird allerdings erst eintreten, wenn die Menschheit durch drohende Umweltkatastrophen geschüttelt wurde.
- Der kleinste gemeinsame Nenner: Die Staaten greifen zwar teilweise regulierend ein, sind darin aber nicht konsequent. Daher existieren genug Schlupflöcher, die genutzt und toleriert werden. Es besteht also nur ein Minimalkonsens über Nachhaltigkeit.
- Jeder ist auf sich allein gestellt: Im “Worst Case” haben die Staaten die Kontrolle verloren, die Klimakrise ist weiter vorangeschritten und fordert ihre Opfer. Das soziale Ungleichgewicht wächst zunehmend.
Roland Bergers Experte für Nachhaltigkeit hält es für am Wahrscheinlichsten, dass ein Mix aus 1 und 2 eintreten wird. Es müssen also zunächst konkrete Rahmenbedingungen geschaffen werden, die dann bestenfalls in Zukunft in ein “Race-for-Sustainability”-Szenario münden.
Das ist aktuell leider die Realität: Die meisten Bergsportler wählen aus Bequemlichkeit den PKW, um zum Ausgangspunkt ihrer Wanderungen, Skiausflüge oder Bergtouren zu gelangen. Im Sinne des Klimaschutzes und um die Bergwelt als natürliche Attraktion zu erhalten, gilt es, diese Gewohnheiten zu hinterfragen und neue klimafreundliche Lösungen zu entwickeln. Es müssen alternative Mobilitätskonzepte her, das sieht auch der Österreichische Alpenverein so.
Im Rahmen seiner Förderung von natur- und umweltfreundlichen Formen des Tourismus konzentriert sich der Verein nun insbesondere auf den Ausbau des ÖPNV, klimafreundliche Fortbewegungsmittel und vor allem die Bereitschaft, das persönliche Verhalten in Frage zu stellen und entsprechend anzupassen. Die umweltfreundlichen Alternativen zum PKW müssen zur besten Wahl werden, doch dafür bedarf es erschwinglichen Preisen und einem flächendeckenden Angebot.
CHECKLISTEN & TIPPS
Schutz- und Hygienekonzepte sind für den Neustart des Deutschlandtourismus unerlässlich. Die Erstellung dieser eher trockenen Dokumentationen kann den einen oder anderen vor Herausforderungen stellen. Gut, dass das Tourismusnetzwerk Brandenburg einen Werkzeugkasten für Schutz- und Hygienekonzepte online zur Verfügung gestellt hat, der Verbänden und Organisationen als Orientierungshilfe dienen soll. Wer also demnächst über seinem eigenen Konzept brütet, findet hier Checklisten, Vorlagen, Muster, Links, Icons sowie andere nützliche Hilfsmittel.
Die Grundlage jeder SEO-Strategie sollte eine gründliche Keyword-Recherche bilden. Eine Reihe kostenpflichtiger aber auch kostenloser Keyword-Tools ermöglicht es Website-Verantwortlichen, die für sie relevanten Keywords herauszufinden und näher zu untersuchen. Welche Alternativen es neben dem Google Keyword Planer noch gibt, hat t3n in einem Ratgeber zusammengestellt.
Neben der Keyword-Recherche gibt es aber noch weitere Aspekte, die bei der Suchmaschinenoptimierung zu beachten sind: Die Struktur der Website, interne Verlinkungen, Meta-Titles, Google Web Vitals… Insgesamt 16 Tipps zur Suchmaschinenoptimierung hat der OMT ermittelt, auf die man sich bei den ersten Schritten konzentrieren sollte.
SUBJEKTIV HERAUSRAGEND
Wie schön wäre es, die ersten Frühlingsausflüge mit einem gemütlichen Wirtshausbesuch zu krönen! Aber was tun, wenn es keine Wirtschaften mehr gibt, weil diese "ausgestorben" sind? Ein wahres Problem – für Gäste und Einheimische gleichermaßen – das es vielerorts auch vor Corona schon gab und nun zusätzlich befeuert wurde.
#du fehlst ist ein Projekt der Standortagentur Tirol in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Imst, dem Land Tirol und der Tirol Werbung zur Belebung heimischer Wirtshäuser. Im Rahmen des Projekts sollen potentielle Übernehmer mit leerstehenden Wirtshäusern bzw. mit zukünftigen Übergebern zusammengebracht und somit der Erhalt der traditionsreichen Wirtshäuser gesichert werden. Gespickt ist der digitale “Wirtshauspfad” mit einem breiten Serviceangebot zu den Themen Gründerservice, Förderungen, Genehmigungen und Fachkräftesuche. Tolle Initiative und klasse umgesetzt!
IN EIGENER SACHE
Wir haben das DSTNCMP21 nach den aktuellen Beschlüssen auf 06. bis 08. Juli verschoben und liefern damit eine echte #PerspektiveJetzt: Ein solides und vielfältiges Programm, eine analoge Veranstaltung mit Menschen in Live und die Möglichkeit für Austausch, Networking und Kraftsammlung.
Von "Kreativität" über "Hirnschmalz" bis hin zu "Butter bei die Fische" ist alles dabei. Und wir freuen uns, wenn auch ihr dabei seid, euch die letzten Tickets sichert und wir gemeinsam die Zukunft gestalten!
Und last but not least: Wir haben Zuwachs bekommen – herzlich willkommen, Lisa!
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